Welttag der Bildung – PRIMEROS vereint als Erste-Hilfe-Dienstleister Gesundheit und Bildung in einem
Die Wahrscheinlichkeit, als Mensch geboren zu werden, liegt bei 1:400 Billiarden. Das sind 17 Nullen! Es ist wahrscheinlicher, sechsmal nacheinander im Lotto zu gewinnen. Das Ausrechnen von Wahrscheinlichkeiten wie diesen, lernen Menschen durch Schulbildung.
Grundsätzlich hat jeder Mensch das Recht auf Bildung. 160 Staaten der Welt sind eben dieser Meinung und haben das schon 1948 festgelegt. Die Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen (UNESCO) erinnert am 24. Januar an das Recht auf Bildung für alle. Der Welttag der Bildung geht somit jeden etwas an. Und dieses Recht hat die Wahrscheinlichkeit für viele Menschen weltweit erhöht, ein besseres Leben führen zu können.
Warum macht PRIMEROS auf diesen Tag aufmerksam?
Dass Du auf der Welt bist, ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:400 Billiarden ein kleines Wunder und sollte auch als solches gesehen werden. Um Dein wertvolles Leben so gut wie möglich leben zu können, brauchst Du vor allem diese beiden Dinge: Gesundheit und Bildung.
PRIMEROS vereint beide Begriffe und die Verantwortung, die dahintersteckt: Das Unternehmen hat sich seit 20 Jahren der Durchführung von Schulungs- und Trainingsmaßnahmen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Notfallmedizin verschrieben. Der Erste-Hilfe-Kurs ist dafür da, dass Du im Notfall weißt, was zu tun ist. Denn die Rettungskette beginnt bei Dir. Deine Ausbildung zum Ersthelfer ist daher für die Gesundheit Deiner Mitmenschen enorm wichtig.
In bundesweiten Notfalltrainingszentren verwirklicht PRIMEROS die Mission, Lebensretter auszubilden
Melina Binefeld zeigt uns, wo sich der Druckpunkt für die Herzdruckmassage befindet.
Außerdem hat PRIMEROS die Mission, in den nächsten Jahren 1 Million Lebensretter auszubilden.
Dabei richtet die Bildungseinrichtung für Erste-Hilfe-Aus- und Fortbildungen seine Lerndienstleistung an den Bedürfnissen der Teilnehmenden aus. Es geht darum, auf deren individuellen Bedürfnisse einzugehen und sich als Unternehmen ständig zu verbessern. PRIMEROS Erste-Hilfe-Trainer Franz Peter Mosa trifft es auf den Punkt: „Weiterentwicklung steckt in der DNA des Lehrens“.
Das nötige Wissen, um adäquat helfen zu können, lehrt PRIMEROS in Notfalltrainingszentren in ganz Deutschland. Dies auf solide und gleichzeitig spannende Weise zu tun, ist der selbstgesetzte Bildungsauftrag mit TÜV-geprüfter Qualität.
Erste Hilfe zu lernen ist zunächst freiwillig, sie zu leisten verpflichtend
Erste Hilfe zu lernen ist zunächst einmal freiwillig. Du kannst selbst entscheiden, ob Du einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen möchtest oder nicht. Erste Hilfe zu leisten, ist aber Pflicht. Laut Strafgesetzbuch sind alle Menschen ab 14 Jahren im Rahmen der unterlassenen Hilfeleistung dazu verpflichtet, anderen im Notfall zu helfen oder bei Gefahrensituationen Hilfe anzubieten.
Natürlich nur, solange Du als Helfer Deinen Eigenschutz achten kannst und dabei keine anderen wichtigen Pflichten verletzt. Dennoch sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Menschen in einer Notsituation beizustehen. Trotz drohender Strafen, wenn keine Hilfe erfolgt.
Tatsächlich sollte Dein letzter Erste Hilfe Kurs höchstens zwei bis drei Jahre zurückliegen. Damit bleibst Du in der Notfallrettung auf dem neusten Stand und hast in einer schwierigen Situation eher alle wichtigen Handgriffe im Gedächtnis und kannst schneller richtig handeln.
Sind Erste-Hilfe-Kurse Pflicht?
Für die Erlangung der Fahrerlaubnis ist ein Erste-Hilfe-Kurs verpflichtend. Alle die ihren Führerschein machen, müssen einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen. Dieser wird nur dann anerkannt, wenn neun Unterrichtseinheiten erfüllt werden und die praktischen Übungen vor Ort und nicht online stattfinden. Und das macht auch Sinn: Nur an einer professionellen Übungspuppe lernen Teilnehmende, lebensrettende Maßnahmen Schritt für Schritt durchzuführen. Zu PRIMEROS Erste Hilfe Kursen können sowohl angehende Fahrschüler als auch betriebliche Ersthelfende kommen. Denn in Betrieben ist mindestens ein ausgebildeter betrieblicher Ersthelfender verpflichtend.
Melina Binefeld zeigt uns, wie man die Hände halten muss, für eine Herzdruckmassage.
Sind Ersthelfer im Betrieb Pflicht?
Alle Betriebe, die mehr als einen Mitarbeiter haben, brauchen mindestens einen betrieblichen Ersthelfer. Die Anzahl hängt davon ab, wie viele Beschäftigte im jeweiligen Betrieb arbeiten. Ab 20 Mitarbeitern müssen mindestens 5 Prozent als betriebliche Ersthelfer ausgebildet sein. Diese Ausbildung muss alle zwei Jahre aufgefrischt werden. PRIMEROS bildet betriebliche Ersthelfer auf Wunsch auch vor Ort in den Räumlichkeiten der Betriebe aus. Die Anmeldung erfolgt schnell und unkompliziert.
Erste Hilfe an Schulen steht nicht im deutschen Lehrplan
Noch vor der Arbeitswelt oder dem Führerschein, sollten Heranwachsende in ihrer Persönlichkeitsentwicklung dahingehend begleitet werden, Tugenden wie Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu festigen. Durch Erste-Hilfe-Kompetenzen werden diese enorm gestärkt. Wie steht es also um die Ersten Hilfe im schulischen Kontext?
In Deutschland gilt die allgemeine Schulpflicht. Erste Hilfe wird dort aber nicht einheitlich gelehrt.
Es gibt lediglich eine (immer noch nicht bundesweit umgesetzte) Empfehlung des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2014, für eine flächendeckende Einführung eines jährlichen Wiederbelebungs-Unterrichts in Schulen. Diese Empfehlung äußerte ein Jahr später sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für alle Schüler ab der 7. Klasse.
Länder wie Dänemark, die Niederlande oder Schweden, in denen Wiederbelebungs-Unterricht schon lange gesetzlich festgeschrieben ist, weisen aussagekräftige Zahlen vor: „Seither hat sich die Laienreanimationsquote in Dänemark von 20 Prozent im Jahr 2000 auf mehr als 60 Prozent im Jahr 2020 gesteigert. Die Überlebensrate von betroffenen Menschen hat sich verdreifacht. Die Niederlande und Schweden weisen sogar eine Laienreanimationsquote von 70 Prozent und mehr auf“, schreibt die Initiative „Wir beleben Deutschland wieder“ auf ihrer Webseite.
Unter dem Hashtag „ich rette dein Leben“ engagiert sich PRIMEROS neben anderen Organisationen und Verbänden dafür, Reanimationsunterricht spätestens ab der 7. Klasse jährlich in der Schule einzuführen.
Die Initiative „Wir beleben Deutschland wieder“ wurde 2021 vom Deutschen Rat für Wiederbelebung gegründet. Per Petition für den Bundestag sammelten alle Beteiligten knapp 85.000 Unterschriften.
PRIMEROS lobt Schulsanitäter als junge Vorbilder
Da Erste Hilfe schon ab 14 Jahren verpflichtend ist, viele Menschen beim Kursbesuch für ihren Führerschein aber weitaus älter sind, freuen sich Erste-Hilfe-Dozenten in PRIMEROS Erste Hilfe Kursen ganz besonders über Teilnehmende, die schon jahrelang den Schulsanitätsdienst machen. Sie sind in jungen Jahren schon gut in der Ersten Hilfe vorbereitet. Mit ihrem Vorwissen sind sie Vorbilder für andere Teilnehmende und tragen zu lebhaften Erste-Hilfe-Kursen bei.
Die einstige Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württembergs, Susanne Eisenmann, drückte es einmal so aus: „Es kann nicht genug Lebensretter geben. Daher möchte ich unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch unsere Lehrkräfte für die Bedeutung von Notfall- und Erste-Hilfe-Maßnahmen sensibilisieren und sie motivieren, sich darin Schulen zu lassen.“ Und sie findet: „Das fördert das eigene Verantwortungsbewusstsein sowie die Empathie und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen.“
Wie wird Bildung definiert?
Am Welttag der Bildung stellt sich PRIMEROS als Bildungseinrichtung die Frage, ob „Bildung“ einheitlich definierbar ist. Die Lehre der Ersten Hilfe ist eindeutig: PRIMEROS fühlt sich dazu berufen, Lebensretter auszubilden. In allen anderen Bereichen ist die Definition des Wortes vielseitiger.
Zahlreiche Dichter und Denker haben in den unterschiedlichen Epochen ihre ganz eigene Assoziation von Bildung kreiert. Es geht vor allem um Wissen. Wilhelm von Humboldt prägte den Begriff aber auch dahingehend, dass neben der Aneignung von Wissen, die Entwicklung von Talenten und die Förderung einer individuellen Persönlichkeit eine Rolle spielen.
In der Pädagogik ist der Begriff Bildung ein Schlüsselthema. Zudem hat er einen geisteswissenschaftlichen Hintergrund. Der Soziologe Theodor W. Adorno schreibt in der Theorie der Halbbildung eine moderne Definition der Bildung. Es sei die Förderung der Eigenständigkeit und Selbstbestimmung eines Menschen, welche durch die gedankliche Auseinandersetzung mit der sozialen Lebenswelt sowie einer intensiven sinnlichen Aneignung entsteht.
PRIMEROS sieht es ähnlich: Da Erste Hilfe im Notfall Leben retten kann, soll die Ausbildung in der Notfallrettung eine gedanklich und praktisch erfahrbare Auseinandersetzung mit der realen Lebenswelt sein. Alle Sinne einbeziehend, lehren die Dozenten den Teilnehmenden das Wichtigste, um anderen eigenständig Hilfe leisten zu können.
Melina Binefeld zeigt uns ein Kopfschnittmodell.
Was bedeutet Bildung für Dich?
Was verbindest Du als Leser mit dem Begriff der Bildung? Ist es die Erlangung eines bestimmten Schulabschlusses? Verbindest Du ihn mit Aus- und Weiterbildungen? Mit Allgemeinbildung? Was es auch sein mag, das Dir beim Lesen des Wortes „Bildung“ in den Sinn kommt:
Da die Wahrscheinlichkeit so immens gering ist, dass Du überhaupt existierst, macht es Dein Leben, und das Deiner Mitmenschen, so enorm wertvoll. Hilf mit, Leben zu retten, weil es auch auf Dich ankommt, und werde Lebensretter.
Wenn auch Du Dir vorstellen kannst, Teil der PRIMEROS Mission zu sein und damit einen wertvollen Beitrag zur Bildung zu leisten, dann bewirb Dich jetzt als Erste-Hilfe-Dozent. Du kannst Dir unter dieser Tätigkeit noch nicht viel vorstellen?
Dann sieh Dir diesen Artikel mit 33 Gründen an, Erste-Hilfe-Ausbilder zu werden.
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