Was tun bei Kopfschmerzen?
Was sind Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen sind Beschwerden, welche in allen Arealen des Kopfes auftreten können. Verursacht werden diese Schmerzen meist durch Reizungen der Blutgefäße oder der Nervenenden. Dabei können Kopfschmerzen von leichten bis zu starken Schmerzen reichen und ebenso innerhalb eines Tages verfliegen und selten wiederkommen oder zum Dauerzustand werden. Insgesamt gibt es circa 250 unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen.
Was für Kopfschmerzen gibt es?
Ein Großteil aller Kopfschmerzen kann man zu den primären Kopfschmerzen einordnen. Als primäre Kopfschmerzen werden alle Kopfschmerzen bezeichnet, welche medizinisch gesehen nicht gefährlich sind. Dennoch können sie für die Betroffenen als schmerzhaft und beklemmend empfunden werden. Zu den primären Kopfschmerzen zählen Spannungskopfschmerzen, die Migräne, aber auch die Clusterkopfschmerzen. Neben den primären Kopfschmerzen gibt es auch die sekundären Kopfschmerzen. Von diesen spricht man, wenn die Beschwerden abhängig mit einer anderen Erkrankung einhergehen und im kurzen Zeitraum mit dieser auftreten. Eine Erkrankung ist daher größtenteils der Auslöser dieser Leiden. Die Kopfschmerzen ähneln meist einer Migräne oder Spannungskopfschmerzen. Anders als bei den primären Kopfschmerzen gilt es bei den sekundären Kopfschmerzen den Auslöser beziehungsweise die Erkrankung, welche den Kopfschmerz auslöst, zu therapieren.
Welche Ursachen können Kopfschmerzen haben?
Kopfschmerzen können viele Ursachen haben. Manchmal kann ein Kopfschmerz auch einen ernsten Hintergrund haben. Oftmals erleidet man jedoch im Alltag durch einen Flüssigkeitsmangel, nicht ausreichender frischer Luftzufuhr oder Wetterumschwüngen die Beschwerden. Ebenso können aber auch stetiger Lärm oder Stress, beispielsweise durch Schlafmangel ausgelöst, Kopfschmerzen hervorrufen. Aber auch Hormonschwankungen, bestimmte Schmerzmittel oder ein ungesunder Lebensstil können Kopfschmerzen verursachen. Schmerzen im hinteren Bereich des Kopfes können auf eine verspannte Nackenmuskulatur hinweisen und dafür die Ursache sein. Allerdings können die Schmerzen aber auch kritisch werden, wenn dahinter ein gefährlicher Auslöser steckt. In diesem Falle kann jede Minute zählen, um der Person gezielt helfen und diese Situation richtig einschätzen zu können. Dabei kann das Wissen Deines Ersten-Hilfe-Kurses von großer Bedeutung sein. Denn das hilft Dir nicht nur bei der betroffenen Person Vertrauen zu schaffen, sondern kann im Notfall auch Leben retten. Um perfekt auf prekäre Situationen vorbereitet zu sein und sicher handeln zu können, empfiehlt sich alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Also, worauf wartest du noch? Buche noch heute Deinen Erste-Hilfe-Kurs!
Beispielbild, dass Kopfschmerzen auch von der Nackenmuskulatur kommen können.
Wann können Kopfschmerzen gefährlich werden?
In den meisten Fällen sind Kopfschmerzen nicht lebensbedrohlich und verschwinden häufig von selbst. Ein Arzt sollte jedoch dann aufgesucht werden, wenn die Kopfschmerzen in ungewohnter Stärke, ganz plötzlich und mit Dir unbekannten Begleitsymptomen einhergehen. So können starke Kopfschmerzen begleitet von hohem Fieber und einer Nackensteife auf eine Meningitis hinweisen. In diesem Fall ist es äußerst ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ebenso sollten Kopfschmerzen, welche von Übelkeit und/oder Erbrechen begleitet werden, ärztlich abgeklärt werden. Dies ist auch der Fall, wenn mit den Beschwerden zusätzlich Wesensveränderungen oder Bewusstseinstrübungen einhergehen. Um die Situation selbst richtig einschätzen zu können und herauszufinden, ob es möglicherweise um eine Notfallsituation handelt, können Dir Deine Kenntnisse aus Deinem Erste-Hilfe-Kurs helfen. Denn im Ernstfall kannst Du nicht nur Dir, sondern auch anderen Menschen das Leben retten. Um Dein Wissen wieder aufzufrischen, um so in prekären Situationen sicher und fokussiert handeln zu können, besuche unseren Erste-Hilfe-Kurs bei PRIMEROS.
Was kann man bei Kopfschmerzen machen?
Um möglichst schnell und wirkungsvoll gegen den Kopfschmerz anzukämpfen, helfen meist schon ein paar Tricks und Hausmittel. So können sich Betroffene ein Kühlakku auf die Stirn legen oder sich den Nacken und die Schläfen massieren. Dabei kann man auch verschiedenen ätherischen Ölen, wie beispielsweise Pfefferminzöl*, verwenden. Ebenso kann auch ein Spaziergang an der frischen Luft die Beschwerden mindern. Darüber hinaus können Betroffene auch auf Kaffee zurückgreifen. Dieser steigert die Durchblutung und kann so die Kopfschmerzen minimieren. Liegt dem Kopfschmerz eine verspannte Nackenmuskulatur zugrunde, so können ein Bad oder diverse Schmerzgele entspannend wirken. Auch Entspannungs- und Atemübungen* können die Schmerzen lindern.
Aber auch hier gilt: Sollten die Kopfschmerzen immer wiederkehren und sich keine Verbesserung oder sogar eine Verschlechterung feststellen, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen.
Welche Anwendungen man bei dem Kopfschmerz ausführen sollte, richtet sich immer nach den Beschwerden der betroffenen Person. Um im Notfall gezielt und sicher handeln zu können, kann das Wissen Deines Ersten-Hilfe Kurses von großer Unterstützung sein. Generell empfiehlt es sich, sein Erste-Hilfe-Wissen mindestens alle zwei Jahre aufzufrischen, umso im Ernstfall gewappnet zu sein. Dafür eignet sich hervorragend der Erste-Hilfe-Kurs von PRIMEROS. Denn dort lernst du nicht nur die wichtigen Grundlage der Ersten Hilfe sondern hast dabei auch noch Spaß am Lernen.
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